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Terlaner I Grande Cuvée: 100 Punkte - Italienprämiere

Ein Wein schreibt Geschichte

An Rekorden, Erstplatzierten und Vorreitern mangelt es Südtirol ganz gewiss nicht. Doch was haben Dominik Paris, Reinhold Mesner und ein Weißwein aus Terlan gemein? Sie alle wurden zum Aushängeschild unseres Landes. Was der eine im Super-G erzielt und der andere im Bergsteigen, erzielt der letztere in der Verkostung.
Der Terlaner I Grande Cuvée – der übrigens als Terlaner Primo ausgesprochen wird – wurde 2019 von dem größten Gourmet Magazin Österreichs Falstaff mit 100 Punkten prämiert. Doch mit dieser Maximalbenotung  geht gleich ein doppelter Rekord einher: Es handelt sich bei der Cuvée der Kellerei Terlan zugleich um den ersten Wein Südtirols der die Spitzenpunktezahl abstaubt, und um den ersten Weißwein ganz Italiens, dem diese Ehre zuteilwird.

Der Kreis der 100er

Tatsächlich dürfen sich nur eine Handvoll italienischer Weine zu diesem Elitezirkel zählen – naja, wörtlich genommen, stimmt das nicht: Mit dem Südtiroler Neuzugang zählt das italienische Pantheon der Weine ganze 7 Mitglieder.
Der erste, dem Falstaff die Lorbeeren aufgesetzt hat, war der legendäre 1985er Sassicaia, ein Wein der keiner weiteren Worte bedarf, um die Herzen der Weinliebhaber höher schlagen zu lassen. Genauso leicht brennt er aber auch ein Loch in die Geldtasche, vorausgesetzte man schafft es tatsächlich eine Flasche dieses geradezu sagenhaft seltenen Tropfens aufzutreiben.
Zwei weitere Größen im Ranking des Magazins sind zum einen der 2012er Brunello di Montalcino Cerretalto der Kellerei Casanova di Neri, den Falstaff wegen seines schwelgerischem Wesen und der dichten Struktur mit den Worten „zum Reinliegen“ beschrieben hat.
Und zum anderen der Masseto vom gleichnamigen Weingut, der gleich 3 Mal in der Spitzenklassifikation vertreten ist: 2001, 2010 und 2015 stellten die toskanischen Winzer und Kellermeister einen Wein der Extraklasse her.
Elegant strahlend brilliert nun der Terlaner I Grande Cuvée als erster weißer Stern unter diesen roten Riesen. Bedenkt man die Leuchtkraft, mit der sich der Südtiroler da misst, darf man getrost behaupten, dass dies wahrlich eine Glanzleistung ist.

Eine Ode an die Heimat

Hinter diesem Wahnsinnserfolgt steckt eine Wahnsinnsleistung – und all dieser Wahnsinn hat Methode. Der Terlaner I Grande Cuvée wurde bereits als Spitzenwein entworfen. Dem Konzept liegen die drei Weißweinsorten Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon zugrunde, die von Kellermeister Rudi Kofler mit Meisterfertigkeit verschnitten werden. Erlesenste Lage, schonende Gärung im Holzfass und langer Ausbau auf der Feinhefe sind die Grundzutaten dieser Weißweinperle, peinlich genaue Arbeit im Weinberg und im Keller das sine qua non.
Es war von Anfang an klar, dass dieser Verschnitt das volle Potential des Terroirs zum Ausdruck bringen sollte, er sollte Eleganz, Komplexität und mineralische Frische raffiniert in sich vereinen. Ein ehrgeiziges Ziel, das nur unter den besten Bedingungen erreicht werden kann. Kurz: Ein Wein, der nur in den allerbesten Jahrgängen gekeltert wird. Genau in solchen, wie es 2016 einer war. Angesichts dieser ausgesprochen hohen Qualitätsansprüche erklärt sich auch die exklusive Stückzahl an Flaschen: Nur 2.476 Flaschen dieses Weinphänomens haben die Kellerei Terlan verlassen.   

Der Weg zum Terlaner I Grande Cuvée führte von der Ambition über die Entschlossenheit zum Erfolg – ein Weg, auf den jede Koryphäe ihres Faches zurückblickt.