4.7 (6.106 Bewertungen)
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VIP steht nicht etwa für Very Important Produkt, das in diesem Fall ein Apfel wäre, sondern für den größten Apfelproduzenten Europas: den „Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse“, dem über 280 Landwirt*innen aus dem Vinschgau angehören. Damit verpflichten sie sich zu nachhaltigem Anbau, zu höchster Qualitätssicherung – und ja, sogar die Ernte läuft auf ganz besondere Weise ab!
Es rattern die Traktoren, Menschen in grünen Gummistiefeln rücken große Kisten zurecht, und die Hebebühnen tun das, wofür sie geschaffen sind: Sie heben die „Klauber*innen“ den Äpfeln entgegen. Im Vinschgau hat die Erntezeit begonnen!
Ende August beginnt für die Vinschger Apfelbauern die intensivste Zeit des Jahres: die Apfelernte. Bis Anfang November werden die Äpfel zum jeweils idealen Reifezeitpunkt geerntet. Wenn die Vinschger Bauern im Herbst ihre Äpfel „klauben“, sind diese – gemäß den Richtlinien der integrierten oder der biologischen Produktion – bereits mehrfach geprüft worden.
Die inneren Werte
Vor der Apfelernte werden im Labor mithilfe eines Reifetests die „inneren Werte“ der Äpfel bestimmt: Stärkeabbau, Fruchtfleischfestigkeit und Zuckergehalt.
Anhand dieser Parameter werden – je nach Sorte – die optimalen Erntefenster festgelegt. Das ist entscheidend, damit Qualität und Lagerfähigkeit der Äpfel gewährleistet werden. Ist der ideale Erntezeitpunkt erreicht, kann mit dem Klauben, wie die Vinschger Apfelbauern die Ernte nennen, begonnen werden.
100 % Handarbeit
Sobald die Erntezeit beginnt, wird jeder einzelne Apfel sorgsam – ganz traditionell – von Hand „geklaubt“. Die Bauern und ihre Erntehelfer – meist Studenten, Senioren oder Saisonarbeiter – legen die frisch gepflückten Äpfel in ca. 300 kg schwere Großkisten, die anschließend an die Genossenschaft geliefert werden. Meistens sind während der Erntezeit mehrere Pflückgänge notwendig, um jeden Apfel im optimalen Reifezustand vom Baum zu holen.
Und wo kommt euer Apfel her?
In der Genossenschaft werden die Äpfel zunächst optisch geprüft – nach Qualität, Farbe und Größe – und anschließend in Kühlzellen eingelagert. Die auf jeder Kiste angebrachte Etikette garantiert die eindeutige Identifikation und somit die Rückverfolgbarkeit jedes einzelnen Apfels – vom Baum bis ins Regal! Biography nennt sich das Projekt. Und hier findet ihr nähere Infos dazu.
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